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Achten Sie beim Kauf des neuen Wintersportgadgets auf die Art des Schlittens:

Der Holzschlitten: Rodel (schräge bewegliche Kufen, schneller als ein Davoser, eignet sich besser für die Verwendung beim Sport, Davoser (flache Kufen), Hörnerschlitten (ähnlich wie Davoser, jedoch bessere Möglichkeit für Kinder zum Festhalten)

Die Holzschlitten sind am stabilsten, wenn Eschenholz verwendet wurde. Buche ist meist günstiger.

Holzschlitten besitzen meist eine hohe Traglast und sind sehr langlebig sowie bequem. Allerdings sind sie auch schwerer als Plastikschlitten und pflegeintensiver.

Die Plastikmodelle: Zipfelbob (Sitzschale mit Plastikgriff), Lenkschlitten (mit Bremse und Lenkrad für kurvige Strecken)

Plastikschlitten sind häufig schneller, als die hölzernen Konkurrenten, jedoch oftmals auch instabiler und nicht so langlebig. Für den schnell unkomplizierten Rutschspaß kann eventuell eine kostengünstiger Schneerutscher eine Alternative sein.

Sportschlitten: Rennrodel (aerodynamischer Schnitt, sehr leicht), aufblasbarer Schlitten (leicht zu transportieren, bequem)

Die Sportschlitten können sehr schnell werden und sind zumeist für Kinder ab sechs oder acht Jahren geeignet, auch Erwachsene kommen hier auf ihre Kosten. Bei aufblasbaren Schlitten sollte auf Qualität geachtet werden, die günstigen Varianten besteht die Gefahr des schnellen Reißens durch Unebenheiten auf dem Boden.

  • Altersempfehlung und Traglast: Damit auch kleinere Kinder sicher rodeln können, sollte dringend auf die Beschaffenheit sowie Altersempfehlung geachtet werden. Es ist außerdem ratsam, einen Schlitten mit mindestens 150 kg Traglast zu kaufen – so kann ein Erwachsener mitfahren.
  • Eigengewicht: Je kleiner das Kind, desto leichter sollte der Schlitten sein. Am schwersten sind Rennrodel, die meistens über 7 kg wiegen.
  • Sitzplätze: Davoser- und Hörnerschlitten sind die optimalen Familienschlitten und bieten meistens Platz für bis zu drei Personen. Auf Lenk- und Plastikschlitten hat meist nur ein Kind Platz, deswegen sind diese Modelle erst ab sechs Jahren zu empfehlen. Aufblasbare Schlitten können mitunter Platz für eine ganze Gruppe bieten.
  • TÜV/GS: Achten Sie beim Kauf auf das GS-Prüfzeichen, dies bedeutet, dass das Produkt den TÜV und mehrere Härteproben bestanden hat. Zum Beispiel werden Schlitten einige Male im vereisten Zustand aus einem Meter höhe fallen gelassen, um die Langlebigkeit und Stabilität zu prüfen.

TIPP: Im Sommer sind die Schlitten günstiger? Weit gefehlt, meistens sind die Preise genau gleich. Gute Chancen, um ein Schnäppchen zu machen, haben Sie im Winterschlussverkauf. Beachten Sie, dass häufig die Artikel mit Beginn des ersten Schneefalls restlos ausverkauft sind. Denken Sie also frühzeitig daran, einen Schlitten zu kaufen.

Wohin, wenn der Schneefall auf sich warten lässt?

Eine wunderbar verschneite Landschaft, weißer glitzernder Schnee, Pulverschnee und strahlende Sonne – so sieht in Gedanken ein optimaler Winternachmittag aus. Doch was, wenn Nieselregen, Kälte und erzgebirgischer Nebel mal wieder zuschlagen und zahlreiche Spielmöglichkeiten zu Hause schon ausgeschöpft worden sind? Wie wäre es, einen der zahlreichen Indoor-Spielplätze der Region einen Besuch abzustatten?

Gute Gründe für einen Besuch im Indoor-Spielplatz:

  • vielfältige Angebote (klettern, hüpfen, laufen usw.)
  • aktives Spielen und entdecken, ein guter Schlaf am Abend ist garantiert
  • viel Platz und Auslauf für den Bewegungsdrang
  • Förderung von Motorik und räumlich-kognitiver Bereiche im Gehirn
  • durch Spielen mit Freunden werden soziale Kompetenzen gestärkt
  • für die Erwachsenen entfällt das Chaos im heimischen Wohnzimmer

Zu den beliebtesten Indoor-Spielplätzen im Erzgebirge zählen Stockhausen in Marienberg, Fundora in Schneeberg und die Kids Arena in Marienberg.

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