Wenn die Tage kürzer und kälter werden, ist Kuschelzeit angesagt. Und das zeigt sich auch im Geburtenregister: Die meisten Kinder werden laut Statistik im Juli, August und September geboren – viele Frauen werden also in den Herbstmonaten schwanger.
Die biologischen Gründe dafür liegen vermutlich in der vorangegangenen Sommerzeit, die sich positiv auf die Fruchtbarkeit auswirkt. Nicht nur, weil wir in diesen Monaten gern frisches Obst zu uns nehmen, das viel Vitamin C und Antioxidantien enthält oder frischen Fisch mit Omega-3-Fettsäuren: Auch das Wetter hat einen großen Einfluss. Dank verstärkter Sonneneinstrahlung bildet sich vermehrt Vitamin D, das auch für Spermien ein wichtiger Baustoff ist. Bisher gibt es dazu allerdings noch keine größeren wissenschaftlichen Studien.