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Das Gefühl von Zuhause!

Wie uns eine Hose, Gemütlichkeit in die Familie bringt
Jeder hat sie, jeder trägt sie und jeder fühlt sich darin wohl: die Jogginghose.
Und seit Corona lieben wir sie doch alle. Ihr zu Ehren findet heute am 21. Januar – passender Weise an einem Samstag – der Internationale Tag der Jogginghose statt.

Wer nicht raus in die kalte Winterlandschaft will, den machen wir keinen Vorwurf. Denn auch gegen einen Tag in der Jogginghose, zuhause auf dem Sofa, im TV läuft ein guter Film oder ihr lest eurem Kind aus seinem Lieblingsbuches vor, haben wir bei FAMILIEN H(erz) nichts einzuwenden.

Oder wie wäre es mal wieder mit einem guten Gesellschaftsspiel mit der ganzen Familie – das geht natürlich auch in der beliebten Freizeithose am besten und lässt die Gemütlichkeitskurve auf jeden Fall steigen. Beliebt bei Kindern im Kindergartenalter ist der Spieleklassiker „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – dazu braucht es kein Brettspiel, sondern einzig viel Fantasie und Kreativität, und die sollte bei Kindern gefördert werden.

Soll es dann ein Brettspiel sein, ist und bleibt „Mensch ärgere dich nicht“ ein Klassiker, der über Generationen hinweg für Spaß sorgt. Außerdem ist es das perfekte Spiel, um euren Kindern den Umgang mit Misserfolg beizubringen.
Stetiger Begleiter ist hier – wir können es uns denken – die Jogginghose. Im gemütlichen Schlabberlook lässt es sich doch am besten „ärgern“.

Die 1929 vom französischen Designer und Inhaber der Sportmarke „Le Coq Sportif“ entworfene Baumwollhose, weckt in uns aber auch das Gefühl von „nach Hause kommen“.  Denn, wer kennt es nicht, wenn wir von einem ausgiebigen Ski-Ausflug im Erzgebirge zurückkommen, machen wir uns etwas Warmes zum Trinken, ziehen die nasse Kluft aus und gehen in das geliebte Schlabberoutfit über.

So oder so, die Jogginghose bleibt ein Dauerbrenner, der den „Wir-bleiben-zuhause“-Moment wie kein anderes Kleidungsstück geprägt hat. Seit sie aufgrund der vier österreichischen Schülern Alexander Painsi, Matthias Strohmeier, Matthias Geisriegler und Martin Riesel jedes Jahr am 21. Januar 2009 gefeiert wird, ist die Jogginghose schon längst ein kleiner Star unter den Kleidungsstücken. Auch mit dem Beginn der Corona-Pandemie 2020 ist die frühere Modesünde zum Allrounder aufgestiegen – ob auf der Couch, im Homeoffice – oben schicker Blazer, unten „Everybody‘s Darling“, die Jogginghose, selbst beim Gang in den Supermarkt – war sie nicht wegzudenken.

Natürlich bleiben wir zuversichtlich, und hoffen, dass die Jogginghose nicht das wichtigste Kleidungsstück bleibt. Die Corona-Pandemie ist vorbei und wir freuen uns doch alle, uns wieder schick machen zu können – trotzdem mit dem guten Wissen, zuhause wartet jemand, der uns auch mal kuschelige Zeiten mit der Familie gibt – die Jogginghose. (JH)

Kachelbild von Syda Productions | Adobe Stock
Titelbild von natalialeb | Adobe Stock